In den ersten drei Jahren im Bundestag war Josef Felder Mitglied im
Ausschuss für Kulturpolitik
und Publizistik und Stellvertreter im Innenausschuss.
Während seiner Arbeit im Innenausschuss
behandelte er beispielsweise vorübergehend die Probleme, die sich durch das Ausländerflüchtlingslager
Zirndorf in seinem Wahlkreis ergaben.
Anschließend
war Josef Felder acht
Jahre im Verteidigungsausschuss
unter den Verteidigungsministern
Strauß, von
Hassel und Schröder
tätig. Im Zuge dieser Tätigkeit nahm er an mehreren NATO-Tagungen und Reisen teil.
Des Weiteren setzte sich Josef Felder sowohl 1965
als auch 1969 im Wahlkampf für Willy Brandt ein.
Verfasserin: von Anja Ruisinger
Literatur:
Josef Felder. Warum ich Nein sagte. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt Taschenbuch 2002
Josef Felder, Hans Dichgans, Johann Cramer, Emilie Kiep-Altenloh. Abgeordnete des Deutschen Bundestages Aufzeichnungen und Erinnerungen Band 1. Boppard am Rhein, Harald Boldt Verlag (vgl. S. 67- 77)